Akupunktur und TCM

Die vor mehr als fünftausend Jahren entstandene TCM gilt als älteste und berühmteste ganzheitliche Heilkunst der Welt. Als Naturheilkunde findet sie sich in China gleichberechtigt mit der westlichen Schulmedizin.

Die Uridee der chinesischen Philosophie, ist das Konzept von den zwei polaren Gegensätzen Yin und Yang.
Neben Yin und Yang ist "Qi" die Lebensenergie wahrscheinlich der bekannteste Begriff aus der Chinesischen Medizinphilosophie.

Im Gegensatz zur westlichen Medizin, in der die Materie im Mittelpunkt steht, spielen in der chinesischen Anschauungsweise die Energie und die Lebenskraft die entscheidende Rolle.

WESTLICHE KRÄUTER in der TCM

Die Erfahrung mit westlichen Kräutern wurde großteils durch die Wirren des Mittelalters zerstört. Im Vergleich zu den Aufzeichnungen der Kräuterkunde im alten China, wo die Texte bis zu 3000 Jahre zurückreichen, ist diese allerdings bescheiden.
Vieles spricht aber dafür, unsere westlichen Kräuter zu verwenden und v.a. auch nach TCM Kriterien einzusetzen:
Es gibt einige Kräuterkundige aus vergangener Zeit, deren Schriften sich erhalten haben und auf deren Erfahrung wir zurückgreifen können (z.B. Hippokrates, Galen, Ibn Sina oder Avicenna, Hildegard v. Bingen, Carl von Linne, u.a.m. ).
Die meisten der Kräuter wachsen in unserer unmittelbaren Umgebung, im Garten oder nicht allzu weit entfernt. Der Anbau kann kontrolliert erfolgen und die Zulassungen zur Heilbehandlung sind geregelt.

AKUPUNKTUR

Die Reizung von Akupunkturpunkten ist die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Bereits vor 3000 Jahren wurden in China auf diese Art Erkrankungen wirkungsvoll und ohne Nebenwirkungen behandelt.
Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt und gestörte Funktionen wieder normalisiert. Die Wirkungsweise der Akupunktur ist heute wissenschaftlich gut untersucht und steht außer Zweifel.

Die Meridiane überziehen netzförmig den gesamten Körper. Über ihre langen Verläufe kann auch auf weit entfernte Körperareale eingewirkt werden. Dadurch können z.B. bei Kopfschmerzen auch Punkte an den Füßen Verwendung finden.
Es konnte nachgewiesen werden, dass die Akupunktur sowohl über das Nervensystem als auch über die Hormone ihre durchblutungssteigernde, muskelentspannende und schmerzlindernde Wirkung entfaltet. Außerdem tritt eine Harmonisierung der Psyche und des unbewussten Nervensystems ein.
Besonders wichtig ist die Erkenntnis der Forschung, dass die Akupunktur bei richtiger Anwendung absolut keine Nebenwirkungen mit sich bringt. Dies ist wohl der größte und entscheidendste Vorteil!

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